Ein intensives und abwechslungsreiches Riegenjahr, die Turnunterhaltung und der gute Rechnungsabschluss standen im Mittelpunkt der 112. Jahresversammlung der Männerriege Sirnach
Sirnach – Nach einem reichhaltigen Nachtessen im Stammlokal Engel freute sich der Präsident Benno Haas, die grosse Schar von 42 Turnern, die Delegationen des FTV Wiezikon-Horben, der Aktiv- und Damenriege, sowie die Präsidentin des TV Sirnach, zur ordentlichen Jahresversammlung willkommen heissen zu dürfen. Gross auch die Freude
zwei neue Kameraden, seit August begeisterte und fleissige Mitturner in die Riege aufnehmen zu können. Es sind dies aus Wiezikon Andy Stehrenberger und Martin Müllhaupt.
Jahresberichte
Der Präsident liess ein intensives Riegenjahr Revue passieren, das erst ab mitte Februar Normalität erlangte. Die Verschiebung der Jahresversammlung in den Frühsommer, das Planen diverser Helfereinsätze zum Anlass 25 Jahre Politische Gemeinde, 100 Jahre EW
Sirnach, die Vorbereitung und Durchführung der Unterhaltungsabende, erforderten zusätzliche Sitzungen. Doch die geselligen Aktivitäten kamen nicht zu kurz. Der Maibummel, Grillabende, die Turnfahrt und der Klausabend boten zusätzliche Gelegenheiten,
die gute Kameradschaft zu pflegen.
Oberturner Gerry Fässler überbrückte die geschlossene Turnhalle mit zwei Ausmärschen
an Samstagmorgen. Auch die Trainings für das Turnfest in Balgach wurden baldmöglichst
in Angriff genommen. Zusammen mit dem FTV war die Freude gross, nach drei Jahren
mit Fit & Fun einen Wettkampf zu bestreiten, bei dem Mitmachen vor dem Rang kam. Für
die abwechslungsreichen Turnstunden stehen dem Leiter vier Kameraden unterstützend zur Seite; deren Einsätze mit sehr gutem Turnstunden-Besuch belohnt wurden. Eine Velotour und zwei Abendausmärsche rundeten die sportlichen Aktivitäten ab.
Guter Rechnungsabschluss
Mit den vielen Helfereinsätzen zeichnete sich dies gleich ab. Dazu kam im Herbst noch
ein grosser Erlös aus den Unterhaltungsabenden. Neben Beiträgen bei diversen Anlässen
wurde das Nachtessen an dieser Versammlung aus der Riegenkasse entschädigt.
Wie die übrigen Berichte wurde auch der Revisoren Bericht einstimmig genehmigt und die
vielseitigen Arbeiten jeweils mit kräftigem Applaus untermauert.
25 Jahre Einsatzleiter hinter dem Vorhang
Von vorne sehen die Vorführungen schön und harmonisch aus. Dass dies jeweils möglich
wird, braucht es dazwischen ein übersichtlich organisatorisches Geschick, um in wenigen
Minuten die jeweiligen Geräte zentimetergenau hinzustellen. Edi Schär, seit Jahren Ehrenmitglied, löste diese Aufgabe mit seinen Helfern bei 22 Unterhaltungsabenden mit einer grossen Geduld. Beim grossen Dankes-Applaus wurde der 75-jährige Vorturner mit einem kreativen Wanderstock und passenden Gutscheinen beschenkt.
Vielseitiges Jahresprogramm 2023
Generell wird es ein weniger intensives Jahr. Die abwechslungsreichen montäglichen Turnstunden stehen im Vordergrund. Diese werden neu ergänzt mit Rückentraining. Das
Toggenburgische Turnfest im nahe liegenden Zuzwil bietet eine gute Gelegenheit, die Mitstreitenden lautstark zu unterstützen. Feste Bestandteile sind der Maibummel und der Klausabend, dazwischen nach vier Jahren wieder eine zweitägige Turnfahrt.
Text: Franz Bischof
Foto: Markus Schafflützel
Nachdem 2 Jahre hintereinander der beliebte Chlausabend der Männerriege ausfallen musste, fanden sich am 3. Dezember beinahe alle Männerriegler mit ihren Frauen beim Werkhof Sirnach ein. Bei der Ankunft wurde den Gästen nach altem Brauch zum Apéro Weisswein oder ein Glühwein serviert. Nach dem Apéro nahmen die Männerriegler mit ihrer Begleitung gerne im warmen Saal platz. Sechs grosse Tische waren schön dekoriert. Die Teller waren mit kunstvoll zu einem Tannenbaum gefalteten Servietten geschmückt, mit einer Gewürznelke als Christbaum-schmuck. Schnell war der ganze Saal von munteren Gesprächen erfüllt und beim Getränkeausschank wurden die Getränke für den Tisch besorgt. Nüsschen knabbernd liess es sich gut plaudern, bis das energische Klingeln an einem Glas unsere Aufmerksamkeit forderte.
Die Männerriege ist gewachsen
Roman Schwager richtete anstelle des kurz zuvor erkrankten Präsidenten Benno Haas das Wort an die Turner. Erfreulicherweise seien 68 Anmeldungen zum Chlausabend eingegangen, was die Organisatoren gezwungen hätte sich nach einem neuen Lokal umzusehen. Im traditionellen Gmeindschürli in Wiezikon hätten wir keinen Platz gehabt. Er dankt seinen Vorstandskollegen für das Einrichten des Saales und kündigte das beliebte Quiz von Ivo Schwager für die Pause nach dem Essen an. Dann traf auch schon das Essen von der Metzgerei Koller ein. Tischweise konnte man für den feinen Lindenbraten mit Kartoffelgratin und Gemüse anstehen.
Das beliebte Quiz war herausfordernd
Nach dem Essen stieg die Spannung. Ivo und Rita verteilten die Fragebogen. Das Quiz hatte die Dinosaurier zum Thema. Nun ging das Raten los. Einige Fragen konnte man vielleicht wissen, aber viele waren reines Raten. Die Auflösung des Quiz war lehrreich, hatten doch die Korrektoren die richtigen Antworten markiert. Roman Schwager gewann das Quiz, der zweite und dritte Rang mussten aus drei Turnern per Los ermittelt werden. Zweiter wurde Köbi Leuzinger, dritter Ruedi Weinzerl. Aber beruhigend war, dass jeder einen Zopf von der Bäckerei Botti erhielt.
Mit dem Dessert – feine Tortenstücke ebenfalls von Botti – gespendet von zwei Turnern zu ihrem Geburtstag, klang der Abend langsam aus.
Noch einmal richtete Roman sein Wort an die Turner, dankte für den zahlreichen Turnbesuch im letzten Jahr und skizzierte, wie der Turnbetrieb bis Mitte Januar weitergehen wird. Wie gewohnt blieben die einen bis zum späten Abend, während sich andere schon auf den Heimweg machten. Ein grosses Dankeschön gebührt allen Helfern und Organisatoren für diesen schönen Abend.
«GATE Q20» war das Motto, unter das der Turnverein Sirnach (www.tvsirnach.ch) 2022 seine Unterhaltungsabende stellte: eine Reise in die weite Welt des Turnens. Es war eine schöne, eine erfolgreiche Reise. Zwei Mal war der Dreitannensaal bis auf den letzten Platz besetzt. MuKi, Dance for Kids, Kinderturnen, Mädchenriege, Jugi, Fit & Fun, Damenriege, Aktive, Frauenriege, Männerriege – alle waren sie mit Begeisterung, Schwung und Können auf der Bühne. Als Gastriegen begeisterten der Radfahrerverein Sirnach und der Turnverein Bernhardzell. Den Rahmen bildeten Sketches zum Reisen. Die Zuschauer liessen sich von den Vorführungen der rund 150 Sportlerinnen und Sportler jeglichen Alters zwischen zweieinhalb und 80 Jahren immer wieder mitreissen. Tombola, Restaurant und Bar fanden regen Zuspruch – letztere dann bis tief in die Nacht. Der TV Sirnach dankt allen Unterstützern und Helfern, dem Publikum sowie dem OK unter Fabian Widmer, die diese beiden schönen Abende ermöglichten.
(Bilder: Manuel Schmucki)
15.11.2022/JB.
Glaubte man den Prognosen von Meteo, so sollte am Samstag der 3. September ein von Dauerregen überzogener Tag werden. Nichtsdestotrotz versammelten sich 25 Männer im roten T-Shirt der Männerriege Sirnach auf dem Perron. Die Fahrt ging nach Winterthur und von da über Zürich nach Thalwil. Hier hellte das Wetter bereits auf und die Sonne drückte durch die Wolken. Das Postauto brachte uns über Gattikon auf die Albispasshöhe. Mittlerweile war es 9:30 Uhr geworden. Zeit für einen Kaffeehalt mit Gipfeli im Restaurant Albis. Der Kaffee weckte die Lebensgeister und schon bald wurde zum Aufbruch gedrängt. Nächstes Ziel die Hochwacht. Nachdem wir die letzten Häuser verlassen hatten, bot sich uns ein fantastischer Anblick mit dem See und Zürich im Hintergrund. Der guter Platz für ein Gruppenfoto. Danach wechselten viele das Tenue, damit das Reise T-Shirt trocken blieb.
Von nun an gings bergan. Ein bequemer breiter Weg mit mässiger Steigung führte zur Hochwacht. Während die Einen den Turm bestiegen, suchten Andere nach Münzen aus aller Welt, die als Glücksbringer in die Feuerstelle geworfen worden waren.
Weiter ging die Wanderung über die Schnabellücken -über Stock und Stein – zum Aufstieg auf das Albishorn. Mal sah man den Zürichsee, mal den Türlersee. Der stetige steile Aufstieg riss die Wandergruppe auseinander. Als die Letzten die Albishornhöhe erreichten, setzte ein gewaltiger Platzregen ein, vor dem der Wald nur kurz schützte. Da wurde aber schon das Restaurant Albishorn sichtbar.
Drei Männerriegler hatten den Weg hierher mit dem Auto zurückgelegt. Sie wollten wenigstens das Mittagessen mit uns geniessen. Bei Älplermagronen mit Apfelmus konnte man sich erholen und die Kleider wieder trocknen.
Einem Turnkameraden hatte sich die Sohle vom Schuh gelöst. Mit Kabelbindern, die jemand mitgenommen hatte, versuchte man die Sohle zu fixieren. Wahrscheinlich wäre er damit nicht weit gekommen. Es wurde dann eine Lösung mit dem Auto gefunden.
Der Abstieg nach Sihlbrugg konnte im Sonnenschein in Angriff genommen werden. Jetzt trat auch der Zugersee ins Blickfeld. Frisch gestärkt und froh, dass es abwärts ging, kamen wir schnell voran. Ein kurzer Zwischenhalt beim Schweikhof bot Gelegenheit für ein Bier. Aber bald zog es uns weiter. Zügig marschierten wir Sihlbrugg entgegen und erreichten es eine halbe Stunde zu früh. Dank dem Halbstundentakt mussten wir nicht warten. Das Postauto brachte uns nach Baar, wo wir den Zug nach Zürich bestiegen. Zwei weitere Züge brachten uns nach Sirnach, wo ein grosser Teil der Gruppe den Tag noch im Vereinslokal Engel ausklingen liess. Für die grossartig organisierte Turnfahrt danken wir Franz Bischof und Gerry Fässler. Viele hatten diese Ecke des Albis noch nie kennengelernt.
Dem Beitritt zur IG-SportSirnach sowie weiterer Anträge folgte jeweils ein JA
Eine positive Jahresrechnung, kleine Ehrungen und die Vorfreude
auf eine Turn-Fest-Teilnahme nach drei Jahren waren die Höhepunkte
Löwen Sirnach – Präsident Benno Haas freute sich 34 Turner, die Delegationen der Aktivriege und ganz besonders des Frauenturnvereins Wiezikon-Horben (FTV) herzlich willkommen heissen zu dürfen. Erstmals den FTV aufgrund der seit Jahren erfreulichen und erfolgreichen Zusammenarbeit bei Festwirtschafts-Führungen und Turnfeste.
Wahljahr und eine Neuaufnahme
Alle bisherigen Mandatsträger wurden einstimmig für weitere zwei Jahre bestätigt. Präsident Benno Haas, Vize-Präsident Roman Schwager, Kassier Alfons Scherrer, Oberturner Gerry Fässler, Spielleiter Ivo Schwager, Urs Ghenzi Beisitzer mit besonderen Aufgaben und Aktuar Franz Bischof sowie die Revisoren Peter Fässler und René Höltschi. Waren es 2021 sechs Neuaufnahmen, so war die Freude erneut gross auch nur für einen neuen aktiven Pensionierten applaudieren zu können. Die Riege zählt 47 Aktive und 10 Passive.
Jahresberichte
Trotz der sich stetig wechselnden Situation mit Verschiebungen und Absagen, berichtete der Präsident unter anderem von etlichen Höhepunkten. Riesig war die Freude über das Köhler-Fest mit zusätzlicher Einkehrmöglichkeit nach der Turnstunde. Super Wetter beim Maibummel im Hinterthurgau, der Turnfahrt auf den ganz im Norden liegenden Randen. Benno Haas dankte für die tolle Zusammenarbeit und grosse Hilfsbereitschaft, speziell bei der HV des HEV im Stadtsaal Wil sowie bei der Organisation der Kantonalen Abgeordnetenversammlung (AV TGTV) im Dreitannen anfangs Dezember.
Das technische Team um Oberturner Gerry Fässler ist verstärkt und somit die Turnstunden noch vielseitiger geworden. Trotz bedingten Unterbrüchen sind die Turner treu, ja sogar vermehrt in die montägliche Turnstunde gekommen. Wie 2020 musste erneut auf ein Turn-Fest (TF) verzichtet werden. Die Trainings für das diesjährige TF im rheintalischen Balgach sind nun intensiviert worden und die Vorfreude ist gross, nach drei Jahren zusammen mit dem FTV wieder kameradschaftliche Wettkampf-Stimmung zu erleben.
Anträge
Die MR stellt bekanntlich den Vorstand der am 16.3.2022 gegründeten IG-SportSirnach. Weil die JV verschoben worden ist musste formell über den Beitritt abgestimmt werden. Dies geschah mit einem überzeugenden Ja wie zur Jahresrechnung, die einen Vorschlag von fast 4'000 Franken ausweisen konnte. Dies dank Einsätzen in den Festwirtschaften beim Köhler-Fest, bei der GV HEV sowie bei der AV TGTV. Im weiteren ist die Riege klar dafür ein Wander-T-Shirt anzuschaffen und die Jahresbeträge nicht zu verändern.
Vielseitiges Jahresprogramm mit Sirnach
Zu den wöchentlichen Turnstunden und dem TF gehört auch das kulturelle Leben von Sirnach dazu. So stehen Einsätze bei Gemeinde-Jubiläum, an der 1. August-Feier und bei 100 Jahre ews auf der Liste. Nach der eintägigen Turnfahrt durch den Sihlwald ist die Hoffnung gross, nach drei Jahren wieder einen Klausabend mit Anhang geniessen zu können. Für kleine, doch auch wertvolle Einsätze wurden drei Kameraden mit einem Präsent bedacht und die Rangverkündigung vom Rangturnen war erneut spannend. Das traditionelle Turnerlied leitete über zum spendierten Dessert und zum geselligen Ausklang.
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Fotos: Markus Schafflützel, Text: Franz Bischof
Sommerwetter bei der Turnfahrt der Männerriege Sirnach
Anfangs September meldete sich der Sommer zurück und eine beachtliche Schar von
27 Männerturnern fuhr mit dem öV in eine für viele unbekannte Gegend ins Klettgau.
Im Restaurant Bahnhof in Beringen waren die Gipfeli bereits auf den Tischen und
die frohe Truppe konnte sich zusätzlich mit Kaffee für die Randentour stärken.
Aufstieg zum Randenhaus
Nach wenigen Minuten führte der erste Aufstieg im Wald mit einer kleinen Schlaufe, dafür weniger steil in knapp einer Stunden auf den Beringer Randenturm. Trotz starkem Dunst beeindruckte die Rundumsicht in die Alpen, gegen den Alpstein und ins Nachbarland Deutschland. Ein kleiner Abstieg und kaum aus dem Wald war das
Restaurant Eschheimertal eine willkommene Gelegenheit den Durst zu löschen. Nach
der Durchquerung des gleichnamigen Tales und wieder im Wald, war das sogenannte
Füetzensteigli ein etwas happiger Aufstieg. Der plateauartige Höhenzug war erreicht und beim nächsten Waldrand eine Trinkpause angesagt. Nur noch leicht ansteigend und abwechselnd durch Wiesenland und Wälder tauchte zur Erleichterung nach insgesamt rund 4 Stunden und einem Höhenunterschied von über 400m, der Weiler Randenhof auf. Im Restaurant Randenhaus (837m) liessen sich die nun hungrigen Turner ein vorzügliches Mittagessen zu Gemüte führen.
Abstieg über den Siblinger Randenturm
Zuvor setzte sich die immer zu Sprüchen aufgelegte Schar im Kräutergarten auf die Bänke zum Fotoshooting. (Ein schöner Platz für einen Apéro) Der Präsident nutzte auch die passende Gelegenheit, dem Reiseleiter Gerry für die gute Organisation herzlich zu danken. Von vier Türmen stand noch der Siblinger auf dem Programm. Der Blick schweifte hinunter ins Klettgau mit den bekannten Weindörfern Hallau, Trasadingen, Wilchingen uvm. Der Abstieg im Wald erfolgte langsam im Zickzack und bot keine Probleme für die fitten Turner bis nach Siblingen.
Am Rheinfall vorbei
Vorne die Sonne und im Rücken verfolgte eine kleine schwarze Wolke, die nun
schnellen Schrittes zur Busstation laufenden Heimkehrer. Eine buchstäbliche Regen-schauer zum geniessen, denn die Sonne trocknet gleich wieder ab. Heiss war es
mit Maske im Bus. Ab Schaffhausen wieder im Zug konnte noch der Rheinfall
bewundert werden, ehe es dann ab Winterthur bald wieder heimeliger wurde.
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Text: fb
Bilder: ms
Im Eilschritt eilten die 25 Männer der Männerriege Sirnach zum Bahnhof Münchwilen, erfreut darüber, dass von der – ursprünglich zweitägig geplanten Turnfahrt – wenigstens ein Tag durchgeführt werden konnte. Ein abwechslungsreiches Programm auf dem Seerücken erwartete die Wanderer. Alle stiegen diszipliniert mit Masken in den Zug nach Frauenfeld. Maske ab, umsteigen in den Zug nach Weinfelden, Maske auf. In Weinfelden wartete der Bus nach Berlingen zum Glück auf den verspäteten Zug. Dem wolkenlosen Himmel verdankten wir eine wunderbare Sicht auf die Alpen. In Oberfruthwilen strebten wir dem Znüni-Kaffee mit Zopf entgegen, der uns im Mostbaizli erwartete. Begrüsst wurden wir von den fünf Velofahrern, die ungefähr zur gleichen Zeit wie wir losgefahren sind.
Nach dem Znüni führte uns die Wanderung alles auf der Höhe Richtung Steckborn, zuerst durch Apfelplantagen mit Blick zum See, dann im Wald. Ein Grillplatz lud zu einer kurzen Rast ein. Bald rief unser Reiseleiter zum Aufbruch und mit Blick auf den Hohentwil und auf den Untersee wanderten wir weiter. Nachdem wir die Strasse nach Berlingen traversiert hatten, führte uns der Wanderweg dem Wald entlang. Hoch über dem Jochental verschwand der Weg plötzlich und eine schmale Treppe führte uns steil bergab, unter ausgewaschenen Felsen entlang und durch einen Weinberg dem Jochental, unserem Mittagessen entgegen. Der Gasthof mit sensationellem Seeblick war gut besetzt. Die Chefin und tüchtiges Servicepersonal sorgten dafür, dass alle schnell mit Getränken versorgt waren. Der Reiseleiter bestimmte die Reihenfolge in der die Tische Salat und Grilladen beim Buffet fassen konnten. Mit der wortgewandten Chefin gab es manchen lustigen Disput, bei dem sie unseren Männern nichts schuldig blieb. Kurz vor dem Aufbruch war der obligatorische Fototermin angesagt. Wanderer und Velofahrer posierten vor einem See voll Segelschiffen.
Erneut musste ein Eilschritt eingeschlagen werden, wollten wir noch den Zug von Steckborn nach Mammern erreichen. Kurz vor dem Bahnhof senkte sich die Schranke und der Zug fuhr an uns vorbei und natürlich ohne uns weiter. Aber wenig später traten wir in Mammern den letzten Abschnitt unserer Turnfahrt an. Ein Teil der Männer wählte den Wanderweg nach Eschenz auf Seehöhe, eine kleinere Gruppe wählte den Höhenweg. Das Ziel Klingenzellerhof mussten wir wegen unserer Verspätung aufgeben. In Eschenz verkürzten sich einige die Wartezeit auf den Bus mit einem Eis. Die Rückreise mit dem Bus bot uns auf dem Seerücken noch einmal einen eindrücklichen Blick auf die Alpen. Die Weiterfahrt von Frauenfeld nach Münchwilen verlief ruhig. Müde aber voller schöner Eindrücke kehrten wir nach Hause zurück. Wir danken dem Reiseleiter Franz Bischof für die tolle Turnfahrt.
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Markus Schafflützel
Schleierwolken und frühlingshafte Temparaturen bescherten den 24 Frauen und Männern vom Frauenturnverein Wiezikon-Horben und von der Männerriege Sirnach eine genussreiche Schneeschuhwanderung
Mitte Februar starteten die erwartungsvollen Turnerinnen und Turner mit Anhang zur traditionellen Schneeschuhwanderung im Toggenburg. Von Wildhaus-Oberdorf führte der bewährte Tourenleiter die Schnee hungrigen auf einer abwechslungsreichen Route an kürzlich zerbrochenen oder entwur-zelten Tannen vorbei in die „Oase“ Gamperfin mit dem gleichnamigen Gasthaus zum Mittagessen. Neu gestärkt bewältigte die muntere Gruppe auf einem anderen Weg die 200 m Höhenunterschied über den Oelberg zum Ausgangspunkt. Bei einem bekömmlichen Drink bei der Talstation konnten nochmals die letzten Sonnenstrahlen genossen und die Kontakte gestärkt werden.
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Text: Franz Bischof
Fotos: Heiri Meier
Sirnach/Leukerbad – Das erste Septemberwochenende ist bei der Männerriege traditionell für die Turnfahrt reserviert. Frühmorgens starteten 25 frohgelaunte Männerturner beim Bahnhof. Ueber Bern und durch den Lötschberg und ab Leuk auf der kurvenreichen, fast 700 m steigenden Bus- strecke über dem Dalatal war Leukerbad auf 1411m schon vor der Mittagszeit erreicht.
Imposanter Thermalquellen-Steg
Nach dem Zimmerbezug im Touristenheim stärkten sich die einen mit einem Picknick oder liessen sich in einem Restaurant verköstigen. Hatten am Morgen die Wolken noch Oberhand, lichtete sich der Himmel immer mehr und die Sonne drückte sich durch. Ideal für eine zwei bis dreistündige Wanderung. Der abwechslungsreiche Weg führte gleich nach dem Dorf in die imposante kleinere Dalaschlucht. Vom 600 Meter langen Thermalquellen-Steg wirkten die ausgeschliffenen Steine beinahe dramatisch und doch poetisch. Ein Miniaufzug zu einem Brunnen ermöglichte das ca. 30-grädige Thermalwasser zu köstigen. Nach gut einer Stunde war der Majingsee erreicht. Auf dem Rückweg über das Weidstübli, am Fusse des markanten Torrent-Gebirges, bot sich eine willkommene Gelegenheit den Durst zu löschen und die Aussicht auf Leukerbad und zum Gemmipass zu geniessen.
Gemütlicher Raclett-Abend
Ein gemütlicher Abend wird es allemal. Und mit Raclett ging es ja nicht allzu schnell und so stieg die Stimmung trotzdem schnell an. Der Wirt trug das seine mit dem Handörgeli dazu bei, dass die Sprüche kein Ende hatten. Zum geselligen Gedankenaustausch gehörte für die einen zum Abschluss auch noch ein gemütlicher oder amüsanter Jass dazu.
Regen und Schneesturm
Am Morgen war Leukerbad mit Wolken verhangen und es regnete ergiebig. An den oberen Felswänden lag Neuschnee. Der Regen liess wohl nach, doch die nächste Störung war schon angezeigt. Aus Sicherheitsgründen entschied der umsichtige Wanderleiter Roli Meile, auf einen Aufstieg zu verzichten und die Seilbahn zu benützen. Auf dem Gemmipass auf 2322 m angekommen lagen bereits etwas mehr als 10 cm Schnee. Nach einer kleinen Stärkung hiess es bald zum Abmarsch bereit machen. Regen- und Ohrenschutz sowie Handschuhe waren von Vorteil; denn es wehte ein bissiger Wind entgegen in Richtung Sunnbühl. Am Daubensee vorbeibot sich nach rund einer Stunde beim Berghotel Schwarenbach Gelegenheit für einen Zwischenhalt. Nach etwas mehr als einer weiteren Stunde, davon die letzte Viertelstunde bei Schneefall, war Sunnbühl auf 1920 m erreicht. Zeit für eine ausgiebige Mittagsrast. Danach erfolgte die Talfahrt nach Kandersteg und mit dem ÖV wieder zurück in den Hinterthurgau.
Text: Franz Bischof
Bilder: Markus Schafflützel
Traditionsgemäss am ersten Maisonntag treffen sich die
Männerriegler zu einem mehrstündigen Ausmarsch.
Sirnach – Auch 80jährige konnten sich nicht erinnern, dass es am Maibummel je schneite.
Entgegen Kurzarm im Vorjahr waren am ersten Maisonntag Winterkleider von Nöten,
denn auf den Anhöhen im Hinterthurgau lagen einige Zentimeter Neuschnee.
Der Murg entlang
führte Organisator Föns Scherrer die muntere Schar im zügigen Schritt nach Vogelsang.
Auch hier war nur vereinzelt Vogelgezwitscher zu hören; einerseits waren die Vögel infolge Schnee auf den Aesten nicht in Stimmung, anderseits wurden diese von den gesprächs-freudigen Wanderern übertönt. Schlag 10.00 Uhr war der obligate Kaffehalt mit Gipfeli im Parkcafé im Kurdorf Dussnang. Gestärkt wurde der Anstieg über Haushalden und Bäritsrit zur Mittagsrast in der Bürgerhütte unter die Füsse genommen. Das Feuer loderte bereits draussen und drinnen. Zudem schützte noch ein Blache vor Wind und Kälte. Somit musste nach dem Apéro niemand frieren um mit feinen Grilladen und Salat den Hunger zu stillen. Bei sehr angeregten Diskussionen, Witz und etwas Gesang verging die Zeit wie im Flug. Kaffee und Kuchen rundeten den geselligen Nachmittag ab. Kameradschaftlich gestärkt führte der Rückmarsch über Hurnen in die warmen Stuben.
... Zur Zeit sind einige Männer mit der Frauenriege Wiezikon-Horben mitten im Training für das Eidgenössische Turnfest in Aarau. Mit erfreulichen Neueinsteiger/innen ist das Fit + Fun Team um Gerry Fässler noch grösser als in den letzten Jahren und das bedeutet, dass zum ersten Mal in der 1. Stärkeklasse gestartet werden kann.
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fb
Aus Anlass „100 Jahre Männerriege Sirnach“ leistete sich die Riege zum ersten Mal eine dreitägige Reise. Diese führte ins Südtirol in die Dolomiten und stand unter einem besonders guten Stern.
Sirnach – Am zweiten Septemberwochenende packten die sportlichen Männer keine Rucksäcke,
sondern ausnahmsweise ihre Reisekoffer oder -taschen. Denn auf dieser weiten Turnfahrt reichte
es nicht für eine zusätzliche Wanderung. Das Geniessen der Carfahrt mit oft sich wechselnden
Blicken durch verschiedene Landschaften tat dem Gemüte auch gut. Die Fahrt auf der Autobahn
nach St.Gallen, das Rheintal hinauf war noch ein Wechselbad von Nebel und Sonnenschein.
Doch schon vor dem Kaffeehalt in Sargans hatte sich der Nebel aufgelöst und die stets frohge-
launte Turnerschar erlebte drei herrliche Sonnentage. Die Fahrt ging weiter durchs Prättigau,
den Wolfgangpass hinauf und über den Flüelapass auf den Ofenpass mit einem Gesundheitshalt.
Etwas schneller gings hinunter nach Münstair um bald ins Tirol einzuschwenken. Nach dem Mittagessen in einer schönen Waldschenke bei Naturns, war bald das Dorf Tirol hoch über
Meran gelegen, gut sichtbar. Nach wenigen Autobahnminuten schwenkte der Car in Bozen ein.
Begeisternde Stadtführung
Bozen ist mit 105'000 Menschen bewohnt die Hauptstadt vom Bundesland Südtirol. Die zweisprachige Stadt liegt auf 200 m und wurde zwischen 1170 und 1180 als Handelsstadt gebaut. Ueber die speziellen Strassen und vieles mehr, wusste die versierte Stadtführerin trotz hochsommerlichen Temperaturen gut an den Mann zu bringen. Nach individuellem Durstlöschen ging die Fahrt 20 Kehrungen hinauf zum Hotel
Lengmoos bei Ritten auf 1200 m.
Grandiose Dolomitenrundfahrt
Die Fahrt ging hinunter nach Bozen, der xkm langen Brennr-Auto-Bahn-Brücke entlang und führte durch
z.T. bekannte Namen wie Kastelruth, Panider Sattel, Grödnertal, Val Gardena zum ersten Halt auf dem
Sellapass. Beeindruckt von den vielen bizarren Spitzen, weiten Alpen und Tälern, ging die Fahrt wieder
hinunter und hinauf zum Pordoipass auf 2240 m. Die Gondelbahn brachte die neugierigen Turner auf den
2950 m hoch liegenden Sass Pordoi. Nach dem Mittagessen war Zeit genug um die einmalige Rundsicht
zu geniessen. Warum dieses bleiche Gebirge erst seit gut 200 Jahren Dolomiten genannt wird, ist im
Internet beschrieben. Danach führte die atemberaubende Strecke hinunter ins Fassa Tal, vorbei am Rosengartengebirge durch Predazzuo, Calvese bis nach Ora wo ein kurzer Aussichtshalt eingeschaltet wurde. Die Blicke schweiften von Bozen über das breite, schön angelegte Obsttal hinunter ins südlichste Dorf vom Südtirol, Salurn, das auch die Sprachgrenze ist. Der Ausflug führte weiter durch die reich be-
hangenen Obstplantagen hindurch und bald erreichte die durstige Schar bei Kuratsch einen schattigen
Garten, bei dem eine willkommene Weindegustation mit einem kleinen Imbiss vorbereitet war. Die letzte
Etappe führte vorbei am Kalterersee und durch Kaltern zum Ausgangspunkt.
Abwechslungsareiche Rückfahrt
Eine kurze Wanderung am Sonntagmorgen führte zu den schönsten und grössten Erdpyramiden in Euro-
pa. Diese bestehen aus einem spät eiszeitlichen Moränenlehm und wachsen jedoch nur mit einem Stein
darau bis zu 30 Meter aus dem Boden. Die Heimreise führte über Meran zu einem Speck-Einkauf-Halt.
Weiter das Vintschgau hinauf über den Reschenpass mit seinem historischen Kirchturm der aus dem See
sticht. Nach dem Mittagessen in Nauders war bald Landeck in Sicht. Ueber die bekannte Hochalpenstras-
se durch Ischgl, Galtür zur Bielerhöhe am Silvretta Stausee auf 2036 m war es auch den abgehärteten
Männern zu kalt auf der Terrasse, denn Wolken und ein zügiger Wind blähte über das Gebirge.
Ein besonderes Erlebnis
Unten im Vorarlberg war es wieder warm und sonnig. Zum guten Wetter hatte die MR auch noch das
Glück, einen Osttiroler Chaufeure zu haben. Dieser kannte sich sehr gut aus und war eine gute Stütze für die Organisatoren Peter Wittmer und Föns Scherrer. Zudem wusste er auch über das Geschichtliche viel zu erzählen. Und zu guter Letzt konnte er auch oft passende Witze zum Besten geben, mit den Sprüchen der Turner sehr gut mithalten und somit die gute Stimmung hoch halten. Den Car lenkte er sicher die vielen engen Kurven hinauf und hinunter. Zu berücksichtigen waren auch die wahnsinnigen
Überholmanöver der Töff-Fahrer und wie sie alle heissen. Was Roman jeweils an den Tag legte war fast
sensationell. Auch an dieser Stelle herzlichen Dank an Peter und Föns.
Franz Bischof
Traditionsgemäss am ersten Maisonntag unternimmt die Männerriege Sirnach einen Bummel.Zum 100jährigen Bestehen wurden auch alle Ehrenmitglieder des Turnvereins eingeladen.Das Wetter war wohl trüb, hielt sich aber entgegen den Prognosen recht gut. WanderleiterFöns Scherrer führte die grosse Schar ab der Grünau über Büfelden, Eschlikon zum Kaffee-halt bei Gaby’s Bäsebeizli in Maischhausen. Hier wartete bereits die Verpflegungsmann-schaft unter der Leitung von Peter Wittmer sowie einige Ehrenmitglieder älteren Semesters.Ein Gipfeli durfte natürlich auch nicht fehlen sodass die zweite Hälfte wieder zügig in Angriffgenommen werden konnte. Hatten einige beim Start in Sirnach kalte Hände bekommen, sowäre für kurze Zeit gar die Sonnenbrille am Platz gewesen. Doch in den Schlussschlaufenzwischen dem Forenberg und dem Guggenbül öffneten einige gar noch den Schirm, zumGlück vergebens; denn es kamen nur ein paar Tropfen auf den Boden. Die Nichtwisser warennun gespannt wo denn wohl die richtige Hütte sei. Es war die Heidelberger Waldhütte in Aadorf.Die Kohle glühte, der Apéro stand bereit und schon bald hiess es Salat schöpfen. GrillmeiseterMartin Oberholzer hatte die erste Tranche schon einmal gekehrt und so wurde es bald etwasweniger laut in der munteren Männerschar. Bei einem guten Tropfen Roten wurden dieGrilladen geköstigt und bei Kaffee und Kuchen wurde die Kameradschaft genüsslich gepflegt.Erfreulicherweise schloss Petrus seine Schleusen wieder und der Heimweg wurde wiederunter die Füsse genommen. Die meisten verkürzten diesen mit dem Zug ab Guntershausen.
Gestärkt durch ein feines Nachtessen freute sich Präsident Ruedi Weinzerl, 41 Kameraden
sowie die Delegationen der Frauen-, Damen- und Aktivriege zur Jubiläumsversammlung herzlich willkommen zu heissen. Obwohl die Traktandenliste lang war, konnten auch die vielen Informationen zügig an den Mann gebracht werden.
Kurz und bündig berichtete Weinzerl über 2011 das vom Wetterglück profitieren konnte. Dies war am
Maibummel ins Untertoggenburg, bei der Durchführung des Thurgauischen Spieltages Volleyball, auf der Turnfahrt ins Urnerland sowie bei der Mithilfe beim Gesangsfest. Gut besucht war auch der gesellige Klausabend zum Jahresabschluss. Speziell lobte der Präsident die gute Kameradschaft sowie die spontane Hilfsbereitschaft.
Dank dem Einsatz am Gesangsfest sowie das kurzfristige JA zur Übernahme des Spieltages Volley-
ball, schenkte der Kasse einen Gewinn von über Fr. 5'000.- ein, gab Alfons Scherrer zu Protokoll.
Oberturner Benno Haas, stets bemüht für abwechslungsreiche Turnstunden damit die Turner im Geist
und Körper fit bleiben, wies auf ein ruhiges Jahr zurück. Für das Kantonale Turnfest in kommen Juni
in Frauenfeld konnte er erfreulicher Weise acht Turner für die Grossraumgymnastik anmelden.
Gerry Fässler als Spielleiter freute sich bekannt zu geben, dass an der Hinterthurgauischen Hallen-
meisterschaft beide Teams aufgestiegen sind und bei der TG-Feld-Meisterschaft der 2. Rang erneut
bestätigt werden konnte, was wiederum eine Einladung zur Ehrengala der Gemeinde zur Folge hatte.
Alle Berichte und Anträge wurden einstimmig und mit kräftigem Applaus genehmigt und verdankt.
Der gesamte Vorstand sowie die Revisoren stellten sich zur Wiederwahl und wurden mit Aklimation
in ihren Ämtern bestätigt. Haas erläuterte das vielseitige Jahresprogramm und Beisitzer Peter Wittmer
präsentierte zwei Vorschläge für eine 3-tägige Carfahrt. Grossmehrheitlich stimmten die Mitglieder für
das Südtirol und der Vorstand schliesste sich diesem Entscheid einstimmig an.
Am Schluss der Versammlung konnten alle Anwesenden die frisch gedruckte Chronik in Empfang
nehmen. Mit Neugierde wurde sofort geblättert und gelesen. Spontanes Lob für die grosse Arbeit und das gelungene Werk ging an die Chronik-Kommission (s.letztes Sirnachaktuell) Als Dank überreichte
Präsident Weinzerl dem Leiter einen Gutschein.
Bei den wöchentlichen Turnstunden hat es noch Platz für neue Mitglieder. Mit einer Umfrage bei der Basis wollte der Vorstand wissen, warum jeder Turner in die Männerriege geht. Spontan wurden die Fragen beantwortet und werden in jedem Sirnach aktuell publiziert. Mundwerbung ist wohl die beste, doch hofft die 100jährige Männerriege auch auf diesem Weg Neumitglieder zu gewinnen, die jederzeit herzlich willkommen sind. (s. Inserat und Eingesandt). Bei Dessert, Kaffee und späterem Umtrunk wurde die Geselligkeit bis nach Mitternacht genossen.
-Text und Bilder von Franz Bischof