Riegennews


Entlang der Thur durch die Natur

24 Turner strahlen mit der Sonne um die Wette
24 Turner strahlen mit der Sonne um die Wette

Die Turnfahrt ist immer ein Höhepunkt im Jahresprogramm der Männerriege Sirnach. So haben sich 24 gut gelaunte Mannen bei bestem Wetter aufgemacht, das Obertoggenburg zu bereisen. Der erste Höhepunkt war das Turngerätemuseum der Firma Alder+Eisenhut in Ebnat-Kappel. In diesem Museum wird, nebst alten Turngeräten, auch die 300 jährige Geschichte des Turnsports dargestellt. Nach dieser Zeitreise in die Vergangenheit erkundete die Turnerschar, auf einem anspruchsvollen Wanderweg, eine der wenigen verbliebenen und relativ ursprünglichen Flusslandschaften. Hier präsentiert sich die wilde Thur in ihrer ganzen Pracht, keine Dämme oder Kanäle, nur Felsen und Natur.

Nach dem Moorbad ein Wasserbad
Nach dem Moorbad ein Wasserbad

Nach diesem Natur-Erlebnis zwischen Ebnat-Kappel und Krummenau liessen sich die gut gelaunten Wandergesellen mit der Sesselbahn auf die Wolzenalp schaukeln. Der Blick über das Tal der Thur aus luftiger Höhe, und das Bergpanorama vom Säntismassiv über die Churfirsten bis hin zum Speer und zum Mattstock ging direkt vom Auge ins Herz. Nach kurzer Wanderung durch Felder, Wälder und Wiesen lockte die Sonnenterrasse des Restaurant Wolzenalp zur Mittagsrast. Bei einem reichhaltigen kalten und warmen Buffet konnten die Sirnacher Turner frische Energie für den Moorweg tanken. Hier zeigt sich die Natur der Wolzenalp als wahres Mosaik. Die Zeit scheint still zu stehen, um dem Besucher die Demut vor der Grösse der Natur und der imposanten Bergkulisse abzuverlangen. Die Hauptrolle aber spielt die Moorlandschaft. Der Boden ist weich und feucht und verspricht ein sinnliches Erlebnis pur. Einige haben sich die Schuhe ausgezogen, um die Weichheit des Bodens unmittelbar zu spüren. Dass die Natur die Hauptdarstellerin ist, hat einer der Turner, sehr zur Belustigung Aller, erfahren müssen. Er ist in einem Moorloch bis zum Bauch eingesunken. Das Wasser eines Brunnens und frische Kleidung hat das Missgeschick aber schnell vergessen lassen. Es sind gerade solche Ereignisse, die einen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

 

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Peter Rüsch

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Turnfestsieg am Kantonalen Turnfest in Arbon-Roggwil

Sirnach. Die Turner und Turnerinnen der Männerriege Sirnach und des Frauenturnvereins Wiezikon-Horben werden am Kantonalturnfest 2024 in Arbon-Roggwil Turnfestsieger in der Kategorie Senioren 3-teilig mixed. Der letzte Turnfestsieg des TV Sirnach liegt 25 Jahre der vorletzte gar 82 Jahre zurück.

 

Unter der Führung des technischen Leiters der Männerriege Sirnach, Gerry Fässler, haben sich 20 Turnerinnen und Turner der Männerriege Sirnach und des Frauenturnvereins Wiezikon-Horben intensiv auf das Kantonalturnfest in Arbon-Roggwil Ende Juni 2024 vorbereitet. Die Vorbereitungszeit war aufgrund bekannter sowie unerwarteter Abwesenheiten besonders anspruchsvoll, weil die Gruppenzusammensetzungen einige Male angepasst und die Trainingsbedingungen wetterbedingt gewährleistet werden mussten.

 

Bestens vorbereitet sind 20 Turnerinnen und Turner am 29. Juni 2024 zum Wettkampf in der Kategorie Vereinswettkampf Senioren 3-teilig mixed, 1. Stärkeklasse, angetreten. Bei sehr warmem und drückendem Wetter galt es, 6 Disziplinen, aufgeteilt in 3 Wettkampfteile, zu bestreiten. Vor dem planmässigen Einsatz galt es die letzten Vorbereitungen zu treffen und sich auf den Wettkampf zu konzentrieren.

 

Nach einem verhaltenen Start mit eher tiefen Noten haben sich die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer nicht aus der Ruhe bringen lassen. Motiviert durch die Resultate in den Trainings ging es in den folgenden Disziplinen nur noch aufwärts. Es wurde gepunktet und gekämpft, was das Zeug hergab. Dieser Einsatz wurde belohnt. Mit der Schlussnote von 25,62 Punkten wurden die Turnerinnen und Turner mit dem 1. Rang und somit dem Turnfestsieg belohnt.

 

Mitmachen und die Freude am Sport kommen bekanntlich vor dem Rang. So konnten die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer mit einem besonderen Trank auf die Turnfestteilnahme anstossen. Drei Turnkameraden haben ein spezielles Servierbrett in Form einer Turnmatte vorbereitet und darauf einen verdienten Shot serviert. Dies ist Ausdruck gelebter Lebensfreude im Kreise der Männerriege und des Frauenturnvereins.

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Trainingstag 2024 Aktiv- und Damenriege

Am ersten Mai-Wochenende fand unser jährlicher Trainingstag beim Turnverein Sirnach statt. Der gesamte Samstag war vollgepackt mit sportlichen Aktivitäten und intensiven Trainingseinheiten. Unsere Mitglieder der Aktivriege und der Damenriege trainierten fleissig an den Geräten Barren, im Fachtest Unihockey, Fachtest Volleyball, Fachtest Korbball sowie in den Disziplinen Weitsprung und Pendelstafette für die diesjährigen Turnfeste.

 

Nach einem anstrengenden und erfolgreichen Trainingstag liessen wir den Abend in geselliger Runde ausklingen. Bei leckerem Grillgut und gemütlichem Beisammensein am Turnstand konnten wir neue Energie tanken und den Tag gemeinsam Revue passieren lassen.

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Die Männerriege Sirnach einmal mehr in Bewegung

Vor Wochenfrist bei „Sirnach bewegt“ im Einsatz, war der Maibummel eine willkommene

Gelegenheit sich beim Wandern auszutauschen. Ueber den Freudenberg und durch den Hiltenbergerwald zum gesponserten Kaffee mit Gipfeli in der Blumenau, stärkte alle zum bevorstehenden Aufstieg über Hohrüti zur Bürgerhütte Sirnach im Hackenbergerwald. Mehr als zwei Dutzend Männerturner im Alter von 85 bis 44 nutzten traditionsgemäss am ersten Maisonntag das Angebot zur Pflege der Kameradschaft und über die aktuellen Themen informiert zu werden. Die Gemütlichkeit wurde für einmal mit schmackhaften Käseschnitten und nach dem Dessert mit einigen Liedern bestätigt.                                                                                                       

Text: Franz Bischof  

Foto: Markus Schaflützel                                                                                   

 


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Turnfahrt der Männerriege ins Rigi-Gebiet

Zwanzig Turner der Männerriege trafen sich in den blauen Wander T-Shirts am Bahnhof Sirnach. Über Winterthur – Zürich – Zug sollte die Fahrt nach Brunnen gehen. Der Weg vom Bahnhof bis zur Talstation der Seilbahn Urmiberg diente zum «Einlaufen» und zur Gewöhnung an die Hitze.

 

 

In vier Tranchen wurde die Gruppe zum Bergrestaurant Timpelweid gefahren, wo es einen Kaffeehalt mit Monstergipfeln gab. Gestärkt machte sich die Gruppe an den Aufstieg. Auf der Kuppe hatte man einen wundervollen Ausblick auf die Innerschweizer Bergwelt sowie den Vierwaldstättersee auf der einen und auf den Lauerzersee auf der anderen Seite. Zügig ging es weiter bis zur Alp Schwand. Hier gab es eine Unsicherheit über den Weg, so dass man nach einem kurzen Umweg auf den Höhenweg und über eine schöne Rietlandschaft zum Gätterlipass kam.

 

 

Hier wurde gerastet und man konnte sich mit einem Gulasch mit Spätzli wieder stärken. Von nun an gings bergan. Der Weg war sehr steil und trennte die Wandergruppe auf. Auf den Zwischenhöhen wurde Rast gemacht und auf die Nachzügler gewartet.

Im Bergrestaurant Burggeist sassen die schnellen Wanderer bereits beim Bier. Die letzten Ankömmlinge setzten sich dazu und gönnten sich auch ein kühles Bier. Nicht mehr so gut Wander-tüchtige, die mit der Luftseilbahn fuhren, liessen sich jedoch den Aufstieg auf Rigi-Scheidegg nicht entgehen, um die imposante 360° Rundsicht zu bewundern. Noch war genügend Zeit sich in den 2er, 3er oder 4er Zimmern auf einen individuellen Apéro vorzubereiten.

 

Das Nachtessen war reichlich und die Unterhaltung an den verschiedenen Tischen lebhaft. Die Einen suchten dann aber früher, andere erst nach dem «obligaten Molotov» ihr Zimmer auf und legten sich aufs Ohr.

 

Das Frühstück war auf acht Uhr angesagt, doch die meisten Turner waren schon früher da. Nach dem Frühstück stellte sich die Turnerschar zum Gruppenfoto auf der Terrasse auf.

Um neun Uhr war Abmarsch. Nach kurzem Aufstieg zum Trassee der früheren Rigi-Burggeist-Bahn bis Rigi-Kaltbad, entschieden sich die jüngeren Turner auf eine Zusatzschlaufe über Rigi-Scheidegg. Historische Bauten sowie ein Tunnel und ein Viadukt auf dem kinderwagen-tauglichen Weg, veranlassten die Wanderer immer wieder Innezuhalten bei einer Aussicht bis ins Mittelland und zum Schwarzwald. Nach Schild teilte sich die Gruppe nochmals auf und machte sich auf vier verschiedenen Wegen zu Rigi Staffel auf. Dort war eine Überraschung angesagt.

 

Als die ganze Männerriege wieder beisammen war, wurde das Geheimnis gelüftet. Verwandte von Turnkamerad Ernst offerierten einen Apéro neben dem Schwingerhaus. Dankbar griff man zu. Danach gings zum Mittagessen, das jeder für sich selbst auswählte. Die meisten assen im Restaurant Bahnhöfli.

 

In einem Extrazug für Gruppen machten wir uns auf den Weg nach Vitznau. Dort wechselten wir auf das Schiff nach dem Verkehrshaus. Ganz knapp erreichten wir noch die Südostbahn. Nach dem letzten Umsteigen in Wattwil, neigte sich die tolle Turnfahrt dem Ende entgegen. Müde aber zufrieden kamen wir in Sirnach an. Die Turnerschar dankt auch an dieser Stelle dem Organisator Franz Bischof für die gute Organisation dieser erlebnisreichen Reise.

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Eine grosse Verdankung und zwei neue Mitglieder

Ein intensives und abwechslungsreiches Riegenjahr, die Turnunterhaltung und der gute Rechnungsabschluss standen im Mittelpunkt der 112. Jahresversammlung der Männerriege Sirnach

Andy Stehrenberger, Martin Müllhaupt, Benno Haas und Edi Schär
Andy Stehrenberger, Martin Müllhaupt, Benno Haas und Edi Schär

Sirnach – Nach einem reichhaltigen Nachtessen im Stammlokal Engel freute sich der Präsident Benno Haas, die grosse Schar von 42 Turnern, die Delegationen des FTV Wiezikon-Horben, der Aktiv- und Damenriege, sowie die Präsidentin des TV Sirnach, zur ordentlichen Jahresversammlung willkommen heissen zu dürfen. Gross auch die Freude

zwei neue Kameraden, seit August begeisterte und fleissige Mitturner in die Riege aufnehmen zu können. Es sind dies aus Wiezikon Andy Stehrenberger und Martin Müllhaupt.

Jahresberichte

Der Präsident liess ein intensives Riegenjahr Revue passieren, das erst ab mitte Februar Normalität erlangte. Die Verschiebung der Jahresversammlung in den Frühsommer, das Planen diverser Helfereinsätze zum Anlass 25 Jahre Politische Gemeinde, 100 Jahre EW

Sirnach, die Vorbereitung und Durchführung der Unterhaltungsabende, erforderten zusätzliche Sitzungen. Doch die geselligen Aktivitäten kamen nicht zu kurz. Der Maibummel, Grillabende, die Turnfahrt und der Klausabend boten zusätzliche Gelegenheiten,

die gute Kameradschaft zu pflegen.

Oberturner Gerry Fässler überbrückte die geschlossene Turnhalle mit zwei Ausmärschen

an Samstagmorgen. Auch die Trainings für das Turnfest in Balgach wurden baldmöglichst

in Angriff genommen. Zusammen mit dem FTV war die Freude gross, nach drei Jahren

mit Fit & Fun einen Wettkampf zu bestreiten, bei dem Mitmachen vor dem Rang kam. Für

die abwechslungsreichen Turnstunden stehen dem Leiter vier Kameraden unterstützend zur Seite; deren Einsätze mit sehr gutem Turnstunden-Besuch belohnt wurden. Eine Velotour und zwei Abendausmärsche rundeten die sportlichen Aktivitäten ab.

Guter Rechnungsabschluss

Mit den vielen Helfereinsätzen zeichnete sich dies gleich ab. Dazu kam im Herbst noch

ein grosser Erlös aus den Unterhaltungsabenden. Neben Beiträgen bei diversen Anlässen

wurde das Nachtessen an dieser Versammlung aus der Riegenkasse entschädigt.

Wie die übrigen Berichte wurde auch der Revisoren Bericht einstimmig genehmigt und die

vielseitigen Arbeiten jeweils mit kräftigem Applaus untermauert.

25 Jahre Einsatzleiter hinter dem Vorhang

Von vorne sehen die Vorführungen schön und harmonisch aus. Dass dies jeweils möglich

wird, braucht es dazwischen ein übersichtlich organisatorisches Geschick, um in wenigen

Minuten die jeweiligen Geräte zentimetergenau hinzustellen. Edi Schär, seit Jahren Ehrenmitglied, löste diese Aufgabe mit seinen Helfern bei 22 Unterhaltungsabenden mit einer grossen Geduld. Beim grossen Dankes-Applaus wurde der 75-jährige Vorturner mit einem kreativen Wanderstock und passenden Gutscheinen beschenkt.

Vielseitiges Jahresprogramm 2023

Generell wird es ein weniger intensives Jahr. Die abwechslungsreichen montäglichen Turnstunden stehen im Vordergrund. Diese werden neu ergänzt mit Rückentraining. Das

Toggenburgische Turnfest im nahe liegenden Zuzwil bietet eine gute Gelegenheit, die Mitstreitenden lautstark zu unterstützen. Feste Bestandteile sind der Maibummel und der Klausabend, dazwischen nach vier Jahren wieder eine zweitägige Turnfahrt.

 

Text: Franz Bischof

Foto: Markus Schafflützel

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Chlausabend der Männerriege Sirnach

Nachdem 2 Jahre hintereinander der beliebte Chlausabend der Männerriege ausfallen musste, fanden sich am 3. Dezember beinahe alle Männerriegler mit ihren Frauen beim Werkhof Sirnach ein. Bei der Ankunft wurde den Gästen nach altem Brauch zum Apéro Weisswein oder ein Glühwein serviert. Nach dem Apéro nahmen die Männerriegler mit ihrer Begleitung gerne im warmen Saal platz. Sechs grosse Tische waren schön dekoriert. Die Teller waren mit kunstvoll zu einem Tannenbaum gefalteten Servietten geschmückt, mit einer Gewürznelke als Christbaum-schmuck. Schnell war der ganze Saal von munteren Gesprächen erfüllt und beim Getränkeausschank wurden die Getränke für den Tisch besorgt. Nüsschen knabbernd liess es sich gut plaudern, bis das energische Klingeln an einem Glas unsere Aufmerksamkeit forderte.

 

Die Männerriege ist gewachsen

 

Roman Schwager richtete anstelle des kurz zuvor erkrankten Präsidenten Benno Haas das Wort an die Turner. Erfreulicherweise seien 68 Anmeldungen zum Chlausabend eingegangen, was die Organisatoren gezwungen hätte sich nach einem neuen Lokal umzusehen. Im traditionellen Gmeindschürli in Wiezikon hätten wir keinen Platz gehabt. Er dankt seinen Vorstandskollegen für das Einrichten des Saales und kündigte das beliebte Quiz von Ivo Schwager für die Pause nach dem Essen an. Dann traf auch schon das Essen von der Metzgerei Koller ein. Tischweise konnte man für den feinen Lindenbraten mit Kartoffelgratin und Gemüse anstehen.

 

Das beliebte Quiz war herausfordernd

 

Nach dem Essen stieg die Spannung. Ivo und Rita verteilten die Fragebogen. Das Quiz hatte die Dinosaurier zum Thema. Nun ging das Raten los. Einige Fragen konnte man vielleicht wissen, aber viele waren reines Raten. Die Auflösung des Quiz war lehrreich, hatten doch die Korrektoren die richtigen Antworten markiert. Roman Schwager gewann das Quiz, der zweite und dritte Rang mussten aus drei Turnern per Los ermittelt werden. Zweiter wurde Köbi Leuzinger, dritter Ruedi Weinzerl. Aber beruhigend war, dass jeder einen Zopf von der Bäckerei Botti erhielt.

Mit dem Dessert – feine Tortenstücke ebenfalls von Botti – gespendet von zwei Turnern zu ihrem Geburtstag, klang der Abend langsam aus.

Noch einmal richtete Roman sein Wort an die Turner, dankte für den zahlreichen Turnbesuch im letzten Jahr und skizzierte, wie der Turnbetrieb bis Mitte Januar weitergehen wird. Wie gewohnt blieben die einen bis zum späten Abend, während sich andere schon auf den Heimweg machten. Ein grosses Dankeschön gebührt allen Helfern und Organisatoren für diesen schönen Abend.

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Höhenflug – die Turnerfamilie Sirnach hebt ab

«GATE Q20» war das Motto, unter das der Turnverein Sirnach (www.tvsirnach.ch) 2022 seine Unterhaltungsabende stellte: eine Reise in die weite Welt des Turnens. Es war eine schöne, eine erfolgreiche Reise. Zwei Mal war der Dreitannensaal bis auf den letzten Platz besetzt. MuKi, Dance for Kids, Kinderturnen, Mädchenriege, Jugi, Fit & Fun, Damenriege, Aktive, Frauenriege, Männerriege – alle waren sie mit Begeisterung, Schwung und Können auf der Bühne. Als Gastriegen begeisterten der Radfahrerverein Sirnach und der Turnverein Bernhardzell. Den Rahmen bildeten Sketches zum Reisen. Die Zuschauer liessen sich von den Vorführungen der rund 150 Sportlerinnen und Sportler jeglichen Alters zwischen zweieinhalb und 80 Jahren immer wieder mitreissen. Tombola, Restaurant und Bar fanden regen Zuspruch – letztere dann bis tief in die Nacht. Der TV Sirnach dankt allen Unterstützern und Helfern, dem Publikum sowie dem OK unter Fabian Widmer, die diese beiden schönen Abende ermöglichten.

 

(Bilder: Manuel Schmucki)

15.11.2022/JB.

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Auf dem Grat zwischen Zürichsee und Zugersee

Glaubte man den Prognosen von Meteo, so sollte am Samstag der 3. September ein von Dauerregen überzogener Tag werden. Nichtsdestotrotz versammelten sich 25 Männer im roten T-Shirt der Männerriege Sirnach auf dem Perron. Die Fahrt ging nach Winterthur und von da über Zürich nach Thalwil. Hier hellte das Wetter bereits auf und die Sonne drückte durch die Wolken. Das Postauto brachte uns über Gattikon auf die Albispasshöhe. Mittlerweile war es 9:30 Uhr geworden. Zeit für einen Kaffeehalt mit Gipfeli im Restaurant Albis. Der Kaffee weckte die Lebensgeister und schon bald wurde zum Aufbruch gedrängt. Nächstes Ziel die Hochwacht. Nachdem wir die letzten Häuser verlassen hatten, bot sich uns ein fantastischer Anblick mit dem See und Zürich im Hintergrund. Der guter Platz für ein Gruppenfoto. Danach wechselten viele das Tenue, damit das Reise T-Shirt trocken blieb. 

Von nun an gings bergan. Ein bequemer breiter Weg mit mässiger Steigung führte zur Hochwacht. Während die Einen den Turm bestiegen, suchten Andere nach Münzen aus aller Welt, die als Glücksbringer in die Feuerstelle geworfen worden waren.

 

Weiter ging die Wanderung über die Schnabellücken -über Stock und Stein – zum Aufstieg auf das Albishorn. Mal sah man den Zürichsee, mal den Türlersee. Der stetige steile Aufstieg riss die Wandergruppe auseinander. Als die Letzten die Albishornhöhe erreichten, setzte ein gewaltiger Platzregen ein, vor dem der Wald nur kurz schützte. Da wurde aber schon das Restaurant Albishorn sichtbar.

 

Drei Männerriegler hatten den Weg hierher mit dem Auto zurückgelegt. Sie wollten wenigstens das Mittagessen mit uns geniessen. Bei Älplermagronen mit Apfelmus konnte man sich erholen und die Kleider wieder trocknen.

 

Einem Turnkameraden hatte sich die Sohle vom Schuh gelöst. Mit Kabelbindern, die jemand mitgenommen hatte, versuchte man die Sohle zu fixieren. Wahrscheinlich wäre er damit nicht weit gekommen. Es wurde dann eine Lösung mit dem Auto gefunden.

Der Abstieg nach Sihlbrugg konnte im Sonnenschein in Angriff genommen werden. Jetzt trat auch der Zugersee ins Blickfeld. Frisch gestärkt und froh, dass es abwärts ging, kamen wir schnell voran. Ein kurzer Zwischenhalt beim Schweikhof bot Gelegenheit für ein Bier. Aber bald zog es uns weiter. Zügig marschierten wir Sihlbrugg entgegen und erreichten es eine halbe Stunde zu früh. Dank dem Halbstundentakt mussten wir nicht warten. Das Postauto brachte uns nach Baar, wo wir den Zug nach Zürich bestiegen. Zwei weitere Züge brachten uns nach Sirnach, wo ein grosser Teil der Gruppe den Tag noch im Vereinslokal Engel ausklingen liess. Für die grossartig organisierte Turnfahrt danken wir Franz Bischof und Gerry Fässler. Viele hatten diese Ecke des Albis noch nie kennengelernt.

 

 

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Tolle Stimmung an der Jahresversammlung der Männerriege Sirnach

Dem Beitritt zur IG-SportSirnach sowie weiterer Anträge folgte jeweils ein JA

Eine positive Jahresrechnung, kleine Ehrungen und die Vorfreude

auf eine Turn-Fest-Teilnahme nach drei Jahren waren die Höhepunkte

 

 

Löwen Sirnach – Präsident Benno Haas freute sich 34 Turner, die Delegationen der Aktivriege und ganz besonders des Frauenturnvereins Wiezikon-Horben (FTV) herzlich willkommen heissen zu dürfen. Erstmals den FTV aufgrund der seit Jahren erfreulichen und erfolgreichen Zusammenarbeit bei Festwirtschafts-Führungen und Turnfeste.

 

Wahljahr und eine Neuaufnahme

Alle bisherigen Mandatsträger wurden einstimmig für weitere zwei Jahre bestätigt. Präsident Benno Haas, Vize-Präsident Roman Schwager, Kassier Alfons Scherrer, Oberturner Gerry Fässler, Spielleiter Ivo Schwager, Urs Ghenzi Beisitzer mit besonderen Aufgaben und Aktuar Franz Bischof sowie die Revisoren Peter Fässler und René Höltschi. Waren es 2021 sechs Neuaufnahmen, so war die Freude erneut gross auch nur für einen neuen aktiven Pensionierten applaudieren zu können. Die Riege zählt 47 Aktive und 10 Passive.

 

Jahresberichte

Trotz der sich stetig wechselnden Situation mit Verschiebungen und Absagen, berichtete der Präsident unter anderem von etlichen Höhepunkten. Riesig war die Freude über das Köhler-Fest mit zusätzlicher Einkehrmöglichkeit nach der Turnstunde. Super Wetter beim Maibummel im Hinterthurgau, der Turnfahrt auf den ganz im Norden liegenden Randen. Benno Haas dankte für die tolle Zusammenarbeit und grosse Hilfsbereitschaft, speziell bei der HV des HEV im Stadtsaal Wil sowie bei der Organisation der Kantonalen Abgeordnetenversammlung (AV TGTV) im Dreitannen anfangs Dezember.

Das technische Team um Oberturner Gerry Fässler ist verstärkt und somit die Turnstunden noch vielseitiger geworden. Trotz bedingten Unterbrüchen sind die Turner treu, ja sogar vermehrt in die montägliche Turnstunde gekommen. Wie 2020 musste erneut auf ein Turn-Fest (TF) verzichtet werden. Die Trainings für das diesjährige TF im rheintalischen Balgach sind nun intensiviert worden und die Vorfreude ist gross, nach drei Jahren zusammen mit dem FTV wieder kameradschaftliche Wettkampf-Stimmung zu erleben.

 

Anträge

Die MR stellt bekanntlich den Vorstand der am 16.3.2022 gegründeten IG-SportSirnach. Weil die JV verschoben worden ist musste formell über den Beitritt abgestimmt werden. Dies geschah mit einem überzeugenden Ja wie zur Jahresrechnung, die einen Vorschlag von fast 4'000 Franken ausweisen konnte. Dies dank Einsätzen in den Festwirtschaften beim Köhler-Fest, bei der GV HEV sowie bei der AV TGTV. Im weiteren ist die Riege klar dafür ein Wander-T-Shirt anzuschaffen und die Jahresbeträge nicht zu verändern.

 

Vielseitiges Jahresprogramm mit Sirnach

Zu den wöchentlichen Turnstunden und dem TF gehört auch das kulturelle Leben von Sirnach dazu. So stehen Einsätze bei Gemeinde-Jubiläum, an der 1. August-Feier und bei 100 Jahre ews auf der Liste. Nach der eintägigen Turnfahrt durch den Sihlwald ist die Hoffnung gross, nach drei Jahren wieder einen Klausabend mit Anhang geniessen zu können. Für kleine, doch auch wertvolle Einsätze wurden drei Kameraden mit einem Präsent bedacht und die Rangverkündigung vom Rangturnen war erneut spannend. Das traditionelle Turnerlied leitete über zum spendierten Dessert und zum geselligen Ausklang.

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Fotos: Markus Schafflützel, Text: Franz Bischof

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Fantastische Jubiläumsreise ins Südtirol

 

Aus Anlass „100 Jahre Männerriege Sirnach“ leistete sich die Riege zum ersten Mal eine dreitägige Reise. Diese führte ins Südtirol in die Dolomiten und stand unter einem besonders guten Stern.

 

                                       

Sirnach – Am zweiten Septemberwochenende packten die sportlichen Männer keine Rucksäcke,

sondern ausnahmsweise ihre Reisekoffer oder -taschen. Denn auf dieser weiten Turnfahrt reichte

es nicht für eine zusätzliche Wanderung. Das Geniessen der Carfahrt mit oft sich wechselnden

Blicken durch verschiedene Landschaften tat dem Gemüte auch gut. Die Fahrt auf der Autobahn

nach St.Gallen, das Rheintal hinauf war noch ein Wechselbad von Nebel und Sonnenschein.

Doch schon vor dem Kaffeehalt in Sargans hatte sich der Nebel aufgelöst und die stets frohge-

launte Turnerschar erlebte drei herrliche Sonnentage. Die Fahrt ging weiter durchs Prättigau,

den Wolfgangpass hinauf und über den Flüelapass auf den Ofenpass mit einem Gesundheitshalt.

Etwas schneller gings hinunter nach Münstair um bald ins Tirol einzuschwenken. Nach dem     Mittagessen in einer schönen Waldschenke bei Naturns, war bald  das Dorf Tirol hoch über

Meran gelegen, gut sichtbar. Nach wenigen Autobahnminuten schwenkte der Car in Bozen ein.

 

Begeisternde Stadtführung

Bozen ist mit 105'000 Menschen bewohnt die Hauptstadt vom Bundesland Südtirol. Die zweisprachige Stadt  liegt auf 200 m und wurde zwischen 1170 und 1180 als Handelsstadt gebaut. Ueber die speziellen Strassen und vieles mehr, wusste die versierte Stadtführerin trotz hochsommerlichen Temperaturen gut  an den Mann zu bringen. Nach individuellem Durstlöschen ging die Fahrt 20 Kehrungen hinauf zum Hotel

Lengmoos bei Ritten auf 1200 m.

 

Grandiose Dolomitenrundfahrt

Die Fahrt ging hinunter nach Bozen, der xkm langen Brennr-Auto-Bahn-Brücke entlang und führte durch

z.T. bekannte Namen wie Kastelruth, Panider Sattel, Grödnertal, Val Gardena zum ersten Halt auf dem

Sellapass. Beeindruckt von den vielen bizarren Spitzen, weiten Alpen und Tälern, ging die Fahrt wieder

hinunter und hinauf zum Pordoipass auf 2240 m. Die Gondelbahn brachte die neugierigen Turner auf den

2950 m hoch liegenden Sass Pordoi. Nach dem Mittagessen war Zeit genug um die einmalige Rundsicht

zu geniessen. Warum dieses bleiche Gebirge erst seit gut 200 Jahren Dolomiten genannt wird, ist im

Internet beschrieben. Danach führte die atemberaubende Strecke hinunter ins Fassa Tal, vorbei am Rosengartengebirge durch Predazzuo, Calvese bis nach Ora wo ein kurzer Aussichtshalt eingeschaltet wurde. Die Blicke schweiften von Bozen über das breite, schön angelegte Obsttal hinunter ins südlichste Dorf vom Südtirol, Salurn, das auch die Sprachgrenze ist. Der Ausflug führte weiter durch die reich be-

hangenen Obstplantagen hindurch und bald erreichte die durstige Schar bei Kuratsch einen schattigen

Garten, bei dem eine willkommene Weindegustation mit einem kleinen Imbiss vorbereitet war. Die letzte

Etappe führte vorbei am Kalterersee und durch Kaltern zum Ausgangspunkt.

 

Abwechslungsareiche Rückfahrt

Eine kurze Wanderung am Sonntagmorgen führte zu den schönsten und grössten Erdpyramiden in Euro-

pa. Diese bestehen aus einem spät eiszeitlichen Moränenlehm und wachsen jedoch nur mit einem Stein

darau bis zu 30 Meter aus dem Boden. Die Heimreise führte über Meran zu einem Speck-Einkauf-Halt.

Weiter das Vintschgau hinauf über den Reschenpass mit seinem historischen Kirchturm der aus dem See

sticht. Nach dem Mittagessen in Nauders war bald Landeck in Sicht. Ueber die bekannte Hochalpenstras-

se durch Ischgl, Galtür zur Bielerhöhe am Silvretta Stausee auf 2036 m war es auch den abgehärteten

Männern zu kalt auf der Terrasse, denn Wolken und ein zügiger Wind blähte über das Gebirge.

 

Ein besonderes Erlebnis

Unten im Vorarlberg war es wieder warm und sonnig. Zum guten Wetter hatte die MR auch noch das

Glück, einen Osttiroler Chaufeure zu haben. Dieser kannte sich sehr gut aus und war eine gute Stütze für die Organisatoren Peter Wittmer und Föns Scherrer. Zudem wusste er auch über das Geschichtliche viel zu erzählen. Und zu guter Letzt konnte er auch oft passende Witze zum Besten geben, mit den Sprüchen der Turner sehr gut mithalten und somit die gute Stimmung hoch halten. Den Car lenkte er sicher die vielen engen Kurven hinauf und hinunter. Zu berücksichtigen waren auch die wahnsinnigen

Überholmanöver der Töff-Fahrer und wie sie alle heissen. Was Roman jeweils an den Tag legte war fast

sensationell. Auch an dieser Stelle herzlichen Dank an Peter und Föns.

 

                                                                                                                                 Franz Bischof

 


Maibummel 2012

Trotz trübem Wetter heitere Stimmung Maibummel der Männerriege Sirnach mit grosser Beteiligung

Traditionsgemäss am ersten Maisonntag unternimmt die Männerriege Sirnach einen Bummel.Zum 100jährigen Bestehen wurden auch alle Ehrenmitglieder des Turnvereins eingeladen.Das Wetter war wohl trüb, hielt sich aber entgegen den Prognosen recht gut. WanderleiterFöns Scherrer führte die grosse Schar ab der Grünau über Büfelden, Eschlikon zum Kaffee-halt bei Gaby’s Bäsebeizli in Maischhausen. Hier wartete bereits die Verpflegungsmann-schaft unter der Leitung von Peter Wittmer sowie einige Ehrenmitglieder älteren Semesters.Ein Gipfeli durfte natürlich auch nicht fehlen sodass die zweite Hälfte wieder zügig in Angriffgenommen werden konnte. Hatten einige beim Start in Sirnach kalte Hände bekommen, sowäre für kurze Zeit gar die Sonnenbrille am Platz gewesen. Doch in den Schlussschlaufenzwischen dem Forenberg und dem Guggenbül öffneten einige gar noch den Schirm, zumGlück vergebens; denn es kamen nur ein paar Tropfen auf den Boden. Die Nichtwisser warennun gespannt wo denn wohl die richtige Hütte sei. Es war die Heidelberger Waldhütte in Aadorf.Die Kohle glühte, der Apéro stand bereit und schon bald hiess es Salat schöpfen. GrillmeiseterMartin Oberholzer hatte die erste Tranche schon einmal gekehrt und so wurde es bald etwasweniger laut in der munteren Männerschar. Bei einem guten Tropfen Roten wurden dieGrilladen geköstigt und bei Kaffee und Kuchen wurde die Kameradschaft genüsslich gepflegt.Erfreulicherweise schloss Petrus seine Schleusen wieder und der Heimweg wurde wiederunter die Füsse genommen. Die meisten verkürzten diesen mit dem Zug ab Guntershausen.


100. Jahresversammlung der Männerriege Sirnach

Traditionsgemäss fand die Jubiläumsversammlung im Vereinslokal „Engel“ in Sirnach statt. Im Mittelpunkt stand die Werbung neuer Mitglieder sowie die Verteilung der Chronik.

1: Präsident Ruedi Weinzerl verliesst seinen Jahresbericht
1: Präsident Ruedi Weinzerl verliesst seinen Jahresbericht

Gestärkt durch ein feines Nachtessen freute sich Präsident Ruedi Weinzerl, 41 Kameraden

sowie die Delegationen der Frauen-, Damen- und Aktivriege  zur Jubiläumsversammlung herzlich willkommen zu heissen. Obwohl die Traktandenliste lang war, konnten auch die vielen Informationen zügig an den Mann gebracht werden.

 

Berichte

Kurz und bündig berichtete Weinzerl über 2011 das vom Wetterglück profitieren konnte. Dies war am

Maibummel ins Untertoggenburg, bei der Durchführung des Thurgauischen Spieltages Volleyball, auf der Turnfahrt ins Urnerland sowie bei der Mithilfe beim Gesangsfest. Gut besucht war auch der gesellige Klausabend zum Jahresabschluss. Speziell lobte der Präsident die gute Kameradschaft sowie die spontane Hilfsbereitschaft.

Dank dem Einsatz am Gesangsfest sowie das kurzfristige JA zur Übernahme des Spieltages Volley-

ball, schenkte der Kasse einen Gewinn von über Fr. 5'000.- ein, gab Alfons Scherrer zu Protokoll.

Oberturner Benno Haas, stets bemüht für abwechslungsreiche Turnstunden damit die Turner im Geist

und Körper fit bleiben, wies auf ein ruhiges Jahr zurück. Für das Kantonale Turnfest in kommen Juni

in Frauenfeld konnte er erfreulicher Weise acht Turner für die Grossraumgymnastik anmelden.

Gerry Fässler als Spielleiter freute sich bekannt zu geben, dass an der Hinterthurgauischen Hallen-

meisterschaft beide Teams aufgestiegen sind und bei der TG-Feld-Meisterschaft der 2. Rang erneut

bestätigt werden konnte, was wiederum eine Einladung zur Ehrengala der Gemeinde zur Folge hatte.

Alle Berichte und Anträge wurden einstimmig und mit kräftigem Applaus genehmigt und verdankt.

 

2: Roli Meile von der Chronik-Kommission übergibt Ruedi die Chronik
2: Roli Meile von der Chronik-Kommission übergibt Ruedi die Chronik

Wahlen und Jahresprogramm mit 3-tägiger Turnfahrt

Der gesamte Vorstand sowie die Revisoren stellten sich zur Wiederwahl und wurden mit Aklimation

in ihren Ämtern bestätigt. Haas erläuterte das vielseitige Jahresprogramm und Beisitzer Peter Wittmer

präsentierte zwei Vorschläge für eine 3-tägige Carfahrt. Grossmehrheitlich stimmten die Mitglieder für

das Südtirol und der Vorstand schliesste sich diesem Entscheid einstimmig an.

 

3. Benno Haas (r.) gratuliert Heiri Meier zum Sieg im Polysporttiven Plausch-Rangturnen.
3. Benno Haas (r.) gratuliert Heiri Meier zum Sieg im Polysporttiven Plausch-Rangturnen.

Ehrung der Chronik-Kommission

Am Schluss der Versammlung konnten alle Anwesenden die frisch gedruckte Chronik in Empfang

nehmen. Mit Neugierde wurde sofort geblättert und gelesen. Spontanes Lob für die grosse Arbeit und das gelungene Werk ging an die Chronik-Kommission (s.letztes Sirnachaktuell) Als Dank überreichte

Präsident Weinzerl dem Leiter einen Gutschein.

 

Umfrage für neue Mitglieder- werbung

Bei den wöchentlichen Turnstunden hat es noch Platz für neue Mitglieder. Mit einer Umfrage bei der Basis wollte der Vorstand wissen, warum jeder Turner in die Männerriege geht. Spontan wurden die Fragen beantwortet und werden in jedem Sirnach aktuell publiziert. Mundwerbung ist wohl die beste, doch hofft die 100jährige Männerriege auch auf diesem Weg Neumitglieder zu gewinnen, die jederzeit herzlich willkommen sind. (s. Inserat und Eingesandt). Bei  Dessert, Kaffee und späterem Umtrunk wurde die Geselligkeit bis nach Mitternacht genossen. 

            -Text und Bilder von Franz Bischof